Schlachtfeld der Liebe

Die Schauspielerin und Vorstadtweib Martina Ebm war am Freitag, 9. Juni zu Gast in der Welser Villa Muthesius. Gemeinsam mit dem Wiener Musiker Tommy Hojer begab sie sich auf das Schlachtfeld der Liebe.

In der Österreich-Premiere der gleichnamigen Lesung glänzten die beiden Künstler mit einer überaus gelungenen Komposition anspruchsvoller Texte und eigenen, gefühlvollen Arrangements rund um die Liebe.

Martina Ebm las Gedichte und Geschichten und zeichnete, musikalisch begleitet von Tommy Hojsa, stimmungsvolle Bilder, welche mit emotionaler Offenheit die Herzen und die Seele berühren wollen, damit etwas Liebe bei den Menschen ankommt.

Zu hören waren Texte von Stefan George, Friedrich Rückert, Erich Fried, Rainer Maria Rilke, Erich Kästner, Mascha Kaleko und Bertolt Brecht. Manche Texte, über 100 Jahre alt und doch zeitlos gültig. Besonders angetan zeigten sich Zuhörerinnen und Zuhörer von den Briefen bekannter Persönlichkeiten und den gefühlvoll vorgetragenen, selbst vertonten Gedichten. Allesamt handelten sie von der Liebe. In all ihren Facetten.

„Ich bin hingerissen von der großartigen Gesangstimme und dem tiefen Gefühl für lyrische Texte, an dem sie einen bei ihren Interpretationen teilnehmen lassen“, zeigte sich Ingeborg Müller-Just, Präsidentin des Vereins Lebensspuren, begeistert von der Lesung.

Nach der Lesung hatten Besucherinnen und Besucher noch Gelegenheit in der Abendsonne auf der Terrasse im prächtigen Garten der Villa mit den Künstlern zu plaudern und auf eine erfolgreiche Veranstaltung anzustoßen.

Die nächste Veranstaltung des Vereins Lebensspuren findet am 6. Oktober 2017 statt. Miguel Herz-Kestranek liest Arthur Schnitzler.

Zitate

„Ich bin hingerissen von der großartigen Gesangstimme und dem tiefen Gefühl für lyrische Texte, an dem sie einen bei ihren Interpretationen teilnehmen lassen“

Ingeborg Müller-Just, Präsidentin Verein Lebensspuren

„Dieser Abend steht ganz im Zeichen der Liebe, ein Thema, das uns alle bewegt: von Himmelstürmen bis Verzweiflung und wieder aufkeimender Hoffnung!“

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